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Ammi Phillips (April 24, 1788 – July 11, 1865) was an American itinerant portrait painter active in Connecticut, Massachusetts, and New York for five decades. After his death he was forgotten for decades until his oeuvre was reconstructed by Barbara and Larry Holdridge, collectors and students of American folk art, with the eventual support of Mary Black, art historian, after many friendly arguments and challenges to prove their contention that Phillips was not only the Kent Limner but also the earlier Border Limner. The Holdridges' extensive search in three states for Phillips paintings and for biographical details to be found in the Census Bureau and other written records, as well as the fading memories of still-living relatives of the artist and his portrait subjects (from one of whom they learned the pronunciation of the artist's first name, "Amm-eye") was triggered by their purchase in 1958 of one of the very few portraits signed on the reverse by the artist: "George C. Sunderland Painted When at the Age of 21 years by Mr, Ammi, Phillips, In the fall 1840.
Ammi Phillips lived into the era of the daguerreotype, and his last portraits show this influence He died on July 15, 1865, age 72, in Curtisville, Massachusetts, just outside Stockbridge, where his death certificate is filed in the Town Hall. He was buried in Amenia, New York, where he had lived earlier in his life.
Ferdinand Victor Eugène Delacroix (* 26. April 1798 in Charenton-Saint-Maurice, einem Vorort von Paris; † 13. August 1863 in Paris) war einer der bedeutendsten französischen Maler und gilt wegen der Lebhaftigkeit seiner Vorstellungskraft und wegen seines großzügigen Umgangs mit den Farben als Wegbereiter des Impressionismus. Er stellte alljährlich im Pariser Salon Gemälde aus, deren leidenschaftliche Sujets Aufsehen erregten und nicht selten schockierten.
Die Arbeiten Delacroix’ werden zwar der französischen Spätromantik zugeordnet, er lehnte es jedoch für sich ab, der populär werdenden Strömung der romantischen Schule zugeschlagen zu werden.[1] Er wurde zum Vorbild vieler Impressionisten, die sich entschieden von der romantischen Schule und dem Klassizismus abgrenzten.
Delacroix’ Mutter stammte aus der Kunsttischlerfamilie Oeben, sein Vater Charles-François Delacroix war Mitglied der Revolutionsregierung und bis 1797 Außenminister. Anschließend arbeitete er als Botschafter in Holland. In dieser Zeit wurde Delacroix geboren. Es gibt allerdings gewichtige Hinweise darauf, dass sein Vater in Wahrheit Charles Maurice de Talleyrand war. Vertreten wird die These von Talleyrand als Erzeuger des berühmten Malers u. a. von Franz Blei, Alfred Duff Cooper, 1. Viscount Norwich, und Orieux. Diese Autoren berufen sich dabei auf die physiognomische Ähnlichkeit von Talleyrand und Delacroix, die Unmöglichkeit der biologischen Vaterschaft von Delacroix’ nominellem Vater, der zum Zeugungszeitpunkt infolge eines venerischen Gebrechens – das erst mehrere Monate nach der Zeugung behoben worden war – nicht zeugungsfähig war, und auf die Förderung des jungen Delacroix durch einen anonymen, aber mächtigen und finanzkräftigen Wohltäter.
Einige Monate nachdem Charles-François Delacroix Präfekt der Gironde geworden war, zog die Familie nach Bordeaux. Seine Kindheit verlief ereignisreich, wie Alexandre Dumas, ein späterer Freund, die Nachwelt wissen ließ. In der Schule fiel sein musikalisches Talent auf. Nachdem 1805 Charles-François Delacroix gestorben war, zog die Familie einige Monate später nach Paris zurück. Hier besuchte Eugène Delacroix das Lycée Impérial, an dem er eine Vorliebe für Literatur entwickelte. Seine Ferien verbrachte er in einem gotischen Kloster in der Normandie, das einem Cousin gehörte. Die Ruinen beeindruckten ihn derart, dass er mit dem Malen begann. Durch seinen Onkel Jean-Henri Riesener dazu ermuntert, besuchten die beiden ab und zu das Atelier von Pierre-Narcisse Guérin. Seine Mutter starb 1814 und Eugène zog zu seiner Schwester. Ein Jahr später begann er ein Studium im Atelier von Guérin. 1816 schrieb er sich an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris ein.
Zwei Jahre später beobachtete Delacroix Théodore Géricault bei seiner Arbeit an dem Gemälde Das Floß der Medusa. Von dieser Erfahrung aufgewühlt, malte er die Dante-Barke, die sich auf eine Szene aus Dante Alighieris Hauptwerk Göttliche Komödie bezieht. Dieses Werk gab er 1822 an den Salon zur alljährlichen Kunstausstellung – es war unkonventionell und erregte weite Aufmerksamkeit. Der französische Staat erwarb das Bild und ließ es im Palais du Luxembourg aufhängen. Mit 24 Jahren verließ Delacroix die Ecole des Beaux-Arts, begann Tagebuch zu führen, sich und sein Umfeld zu analysieren und beteiligte sich an Diskussionen über Kunst.
Er fühlte sich zu den Romantikern hingezogen. Deren Ideen, Gedanken und Vorstellungen spiegeln sich in seinem zweiten Bild Das Massaker von Chios wider, das auf eine geteilte Kritik stieß. Mit diesem Bild war seine Bedeutung in der jüngeren Malergeneration nicht mehr zu leugnen. Er galt als der führende Maler der Romantik, auch wenn er selbst diese Führungsrolle immer wieder bestritt.
Delacroix las nun Gedichte von Lord Byron und begann sich für das Theater zu interessieren. Besonders schätzte er die Dramen von William Shakespeare und Goethes Faust. Zu Faust fertigte er 1827 17 Lithografien an. Im selben Jahr stellte er sein Bild Der Tod des Sardanapal aus, das die Kritiker entsetzte. Viele drängten ihn, sein Talent nicht in solchen Exzessen zu vergeuden. Diese Stimmen verstummten 1831, als er Die Freiheit führt das Volk zum Ruhme und zum Gedenken der Julirevolution im Salon ausstellte. Mit diesem Bild festigte er seine führende Rolle unter den Malern.
Einflussreiche Freunde ermöglichten Delacroix eine Reise nach Marokko und einen Besuch des dortigen Sultans. Er konnte nun mit eigenen Augen Dinge sehen, die sich die Romantiker in ihrer Fantasie vorgestellt hatten. Delacroix war vom strahlenden Licht, den üppigen Farben und der schlichten Würde des Islam beeindruckt. Die in dieser Zeit zu Hunderten entstandenen Notizen und Skizzen blieben ihm ein stetiger Quell der Inspiration. Studien zu Tieren und vor allem seine Gemälde zur Löwenjagd sind ebenfalls Ausdruck dieser Schaffensperiode.
Im Alter wurde Delacroix, der sich mehr und mehr zurückzog, mit großen Ehren bedacht. Auf der Weltausstellung von 1855 wurde ihm eine Retrospektive gewidmet. Außerdem wurde er mit der Grand Médaille d’Honneur ausgezeichnet, wurde Kommandeur der Ehrenlegion und 1857 Mitglied der École des Beaux-Arts, an die er 1859 sein letztes Bild schickte. Vier Jahre später starb er an einer chronischen Halserkrankung.
Pierre-Auguste Renoir [ (* 25. Februar 1841 in Limoges, Limousin; † 3. Dezember 1919 in Cagnes-sur-Mer, Côte d'Azur), oft nur Auguste Renoir genannt, war ein französischer Maler des Impressionismus.
Alfred Stevens (* 11. Mai 1823 in Brüssel; † 24. August 1906 ebenda) war ein belgischer Maler.
Stevens war Schüler des Malers Arthur Naves in Brüssel. Durch dessen Unterstützung kam Stevens später - ebenfalls als Schüler - in Paris in das Atelier des Malers Camille Roqueplan. Beeinflusst durch seine Lehrer frönte Stevens in seinen frühen Werken noch der Historienmalerei, fand aber bald seinen eigenen Stil in der Genremalerei.
Mit Schilderungen des eleganten Pariser Lebens der Gegenwart, speziell das der Boudoirs konnte sich Stevens bald einen Namen machen. Publikum, wie offizielle Kunstkritik waren voll des Lobes. Der belgische König Leopold II. beauftragte Stevens mit der Ausschmückung eines Saales mit den vier Jahreszeiten. Stevens gestaltete dies in Fresko-Technik und stellte die Jahreszeiten als Frauen in moderner Tracht dar. Dieses Werk (und Ausschnitte davon) reproduzierte er später auch in Öl.
Jahrelang lebte und wirkte Stevens in Paris und kehrte erst einige Jahre vor seinem Tod in seine Heimatstadt zurück. Dort starb er dann im Alter von 83 Jahren am 14. August 1906.
Sein Bruder Joseph Stevens (1816–1892) war ein bekannter Tiermaler.
George Baxter (1804–1867) was an English artist and printer based in London. He is credited with the invention of commercially viable colour printing.
Though colour printing had been developed in China centuries before, it was not commercially viable. However, in early years of the 19th century the process of colour printing had been revived by George Savage, a Yorkshireman in London. It was to be Savage's methods upon which Baxter, already an accomplished artist and engraver, wa
Baxter was born in 1804 in Lewes, Sussex, and was the second son of John Baxter, a printer. At 20 Baxter was illustrating books printed by his father; at 23 Baxter moved to London to be apprenticed to Samuel Williams, a wood engraver. In 1827 Baxter set up business on his own and married Mary Harrild, daughter of Robert Harrild, a printing engineer and a friend of Baxter's father. Baxter now began to experiment with his own methods of colour printing – his first known colour print, Butterflies, was published in 1829. Baxter's experiments first bore commercial fruit in 1834, with two small vignettes published in Mudie's "British Birds".[3][4]
In 1835 Baxter was granted Patent No. 6916 – Improvements in Producing Coloured Steel Plate, Copper Plate and other Impressions, which outlined the combined intaglio and relief process he would continue to use for the next thirty years. Baxter's original patent ran for 14 years; after the renewal of his patent in 1849 for another five years he began to sell licenses for the use of his printing process to other printing firms.
Baxter prints bear an imprint such as "Printed in Oil Colours and Published by G. Baxter, Patentee, 11, Northampton Square" or "Baxter Patent Oil Printing 11 Northampton Square". The house at 11 Northampton Square in Clerkenwell, London, was Baxter's home and workshop from 1844–1860. The site is marked by a plaque on the modern building at that address.
Despite his technical excellence and the general popularity of his prints, Baxter’s business was never profitable – his process was laborious and it seems likely that his perfectionism prevented him from completing many of his commissioned works on time. In 1860 he held a sale of all his stock and equipment, most of which was not sold. Eventually he sold his plates and blocks to the printer Vincent Brooks, who later republished some of Baxter’s images. Baxter was declared bankrupt in 1865 and died in 1867, after an accident involving a horse omnibus.
It is estimated that Baxter himself printed over twenty million prints during his careers to improve. In 1828, Baxter began experimenting with colour printing by means of woodblocks.
Henriëtte Ronner-Knip (* 31. Mai 1821 in Amsterdam; † 28. Februar 1909 in Ixelles) war eine niederländisch-belgische Malerin, Aquarellmalerin und Zeichnerin.
Als Schülerin ihres Vaters, dem Kunstmaler Josephus-Augustus Knip (1777–1847), begann sie schon früh mit der Darstellung von Tieren, insbesondere von Hunden und Katzen. In ihrem späteren Werk konzentrierte sie sich vor allem auf die Abbildung von Katzen aller Arten in luxuriöser Umgebung.
Ihre Geschwister Alfred Ronner, Alice Ronner und Emma Ronner wurden ebenfalls Kunstmaler.
Nicola Marschall (* 16. März 1829 in St. Wendel; † 24. Februar 1917 in Louisville, Kentucky) war ein bekannter deutsch-amerikanischer Künstler.
Am 11. Januar 1861 schloss sich Alabama den Konföderierten Staaten von Amerika an und schied aus der Union aus. In dieser Zeit soll Marschall für die Konföderierten Staaten die („Stars and Bars“) entworfen haben. Leider gibt es dafür nicht einen einzigen stichhaltigen Beleg, ebenso wenig wie für die Überlieferung, er sei für die Gestaltung der grauen Uniformen der Konföderierten Armee verantwortlich. Den Umstand, daß man ihn in Deutschland wie in Amerika für den Designer der "Stars and Bars" hält, verdankt er einem jahrelangen Streit, den er 1910 mit einem Amerikaner namens Orren Randolph Smith aus Louisburg, North Carolina, führte. Keiner von beiden konnte im Endeffekt beweisen, dass er tatsächlich die Flagge entworfen hat. Während des Sezessionskrieges diente er als First Lieutenant unter Samuel Lockett.
Durch die wirtschaftlichen Depression im Süden zog Marschall 1872 von Marion nach Mobile und ein Jahr darauf nach Louisville, Kentucky. Auf der Centennial Exhibition in Philadelphia, die erste offizielle Weltausstellung in den USA, im Jahre 1876 gewann er eine Medaille für seine Porträts. 1908 musste er die Malerei wegen gesundheitlichen Gründen aufgeben; während seiner Karriere porträtierte er unter anderem Jefferson Davis und Abraham Lincoln.
Carl Reichert (auch: Karl Reichert), Pseudonym: J. Hartung (* 27. August 1836 in Wien; † 5. April 1918 in Graz) war ein österreichischer Maler, vor allem Landschafts- und Tiermaler.
Carl Reichert wurde als Sohn des Historienmalers, Lithographen und Photographen Heinrich Reichert und dessen Frau Karolina geboren.[1]
Nach dem Besuch der Volksschule besuchte er ab 1850/51 die Ständische Zeichnungsakademie in Graz. Zusammen mit seinem Lehrer und Freund Josef Kuwasseg erstellte er 1854 das „Burgalbum für Erzherzogin Sophie“, in dem die Grazer Burg vor und nach ihrer Abtragung festgehalten wurde. In den Jahren 1855–1860 erstellte er Landschaftsbilder steirischer Burgen und Schlösser. 1865 konnte er ein bereits von seinem Vater begonnenes Werk über Ortsansichten namens „Einst und Jetzt“ fertigstellen.[2] Von 1866 bis 1869 konnte er eine Italienreise unternehmen.
Auf die Bitte des Grafen Hügel (1835–1897) auf Schloss Rheinthal porträtierte er dessen beide Vorstehhunde. Dies sollte seine Karriere als Tiermaler begründen, da ihn die Fürstin Klaudine Teck daraufhin dem österreichischen Kaiserhof weiterempfahl. Auch unter dem Pseudonym J. Hartung fertigte er an die 600 Tierdarstellungen, vor allem Pferde und Hunde, die sehr gefragt waren.
Berthe Marie Pauline Morisot (* 14. Januar 1841 in Bourges; † 2. März 1895 in Paris), auch Berthe Manet, war eine französische Malerin des Impressionismus.
Sie entstammte einer wohlhabenden französischen Familie und erhielt Privatunterricht im Malen und Zeichnen. In den 1860er Jahren war sie eine Schülerin von Camille Corot. Sie lehnte allerdings den konventionellen Stil ihres Lehrers ab und entschied sich für die impressionistische Art der Malerei. Eine enge Freundschaft verband sie mit dem Maler Édouard Manet, der sie zwischen 1868 und 1874 wiederholt porträtierte. Bei aller Annäherung an Manet bewahrte sie jedoch einen selbständigen Stil, geprägt von lichthaltigen Farben, einer starken Betonung graphischer Mittel und einem zarten Gefühlsausdruck. Berthe Morisot war die erste Frau in der Gruppe der Impressionisten. Ab 1874 nahm sie wiederholt an den damals organisierten Impressionistenausstellungen teil. 1877 heiratete sie Eugène Manet, den Bruder Édouard Manets. Im Folgejahr wurde ihre Tochter Julie Manet geboren.
Mit feinem Pinselstrich malte Berthe Morisot bevorzugt Familienszenen, Frauen- und Kinderporträts, Interieurs und Landschaften, unter denen sich häufig Küstenbilder finden. Berthe Morisot gilt zusammen mit der amerikanischen Künstlerin Mary Cassatt als die bedeutendste Malerin des späten 19. Jahrhunderts.
Berthe Morisot war die Tochter von Tiburce Morisot und Marie Cornélie Thomas. Letztere entstammte einer Familie angesehener und hochrangiger französischer Verwaltungsbeamter. Tiburce Morisots Vorfahren dagegen waren Handwerker-Familien. Dank des Einflusses seines Schwiegervaters erhielt Tiburce Morisot, der die sechzehnjährige Marie Cornélie 1835 geheiratet hatte, im Jahre 1836 eine Stelle in der französischen Finanzverwaltung und bewährte sich dort so sehr, dass er bereits nach vier Jahren zum Präfekten des Verwaltungsbezirkes Cher aufstieg. 1846 wurde er für seine Leistungen zum Offizier der französischen Ehrenlegion befördert. Seine steile Karriere, in deren Verlauf er mit seiner Familie in Valenciennes, Bourges (Berthe Morisots Geburtsort), Limoges, Caen, Rennes und ab 1851 schließlich in Paris lebte, endete zunächst mit dem Beginn des zweiten französischen Kaiserreiches unter Napoléon III.. Am 5. Juli 1852 wurde er aus dem Dienst entlassen und nur einer erneuten Intervention der Familie Thomas verdankte er es, dass er Jahre später die allerdings etwas weniger einflussreiche Aufgabe eines Conseiller référendaire à la Cour des Comptes (Rechtsberater des Rechnungshofes) erhielt. Die Familie ist somit der oberen französischen Mittelschicht zuzuzählen. Zusätzlich zum Einkommen aus der Berufstätigkeit von Tiburce Morisot verfügte sie dank des Erbes von Marie Cornélie Thomas über ein Privateinkommen. Die Familie war somit wohlhabend und Berthe Morisot war nie gezwungen, zum Bestreiten des Lebensunterhalts ihre Werke zu verkaufen.
Aus der Ehe von Tiburce Morisot und Marie Cornélie Thomas gingen insgesamt vier Kinder hervor. Die am 14. Januar 1841 geborene Berthe Morisot war die dritte Tochter. Ihre Schwester Yves Morisot war 1838 zur Welt gekommen und Edma Morisot wurde 1839 geboren. Das Geburtsjahr ihres einzigen Bruders ist nicht genau bekannt. Er kam irgendwann zwischen 1845 und 1848 zur Welt.
Julius Anton Adam, genannt „Katzen-Adam“ (* 18. Mai 1852 in München; † 23. Februar 1913 ebenda) war ein deutscher Genre- und Tiermaler sowie Lithograf.
Adam war zunächst Schüler von Prof. Michael Echter (1812–1879) und ließ sich anschließend bei Wilhelm von Diez (1839–1907) an der Münchner Akademie weiterbilden.
Er stammte aus der bedeutenden Münchner Maler-Familie Adam. Aus Opposition zu dieser Familie beschäftigte er sich zunächst mit der Landschaftsfotografie und arbeitete in Rio de Janeiro. Anschließend ließ er sich dann doch in München als Genremaler nieder. Ab 1882 entstanden seine erfolgreichen Katzenbilder.
Adam war zunächst Schüler von Prof. Michael Echter (1812–1879) und ließ sich anschließend bei Wilhelm von Diez (1839–1907) an der Münchner Akademie weiterbilden.
Hugo Oehmichen (* 10. März 1843 in Borsdorf bei Leipzig; † Dezember 1932 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler.
Oehmichen wurde als Sohn eines Geschäftsinhabers in Borsdorf geboren. Seine Mutter verlor er früh, die Familie siedelte bald nach Brockwitz (heute zu Coswig) bei Meißen um. Als Kind soll er reges Interesse an einem Puppentheater und handwerkliches Geschick gezeigt haben, und durch Besuche in der Lehrwerkstatt seines Bruders, eines Kunstschlossers, reifte der Wunsch in ihm, ebenfalls Schlosser zu werden. Den ersten Zeichenunterricht erhielt er, als er mit seinem Bruder den Zeichenunterricht in der Sonntagsschule besuchte. Der Zeichenlehrer Köhler bot ihm bald darauf wegen seiner offensichtlichen Begabung Privatunterricht an.
Köhler empfahl Oehmichen an die Zeichen- und Malschule der Königlichen Porzellanmanufaktur Meißen, deren Direktor Carl Scheinert dem vierzehnjährigen Talent schnell ein Studium an der Königlichen Akademie in Dresden vermittelte. Dort studierte Oehmichen von 1857 bis 1864, besonders bei Julius Hübner und Adolf Ehrhardt. 1862 gewann er die kleine silberne Medaille der Akademie, 1864 die kleine goldene Medaille für das Bild Segen des Großvaters, das vom sächsischen König angekauft wurde. 1866–1867 machte eine Reise nach Rom, wo er einige typische Motive der Campagna malte. 1867 kehrte er nach Dresden zurück. Sein dort entstandenes Gemälde Der erste Kirchgang nach der Genesung veranlasste seinen Lehrer Julius Hübner, Oehmichen zu einem Umzug nach Düsseldorf zu raten, da dort die „Sittenmalerei“, zu der Oehmichen besonders talentiert schien, eher als in Dresden Anklang fand und Oehmichen in Düsseldorf unter anderem von Ludwig Knaus und Benjamin Vautier vielfältige Anregungen erfahren könne.
Um 1870 ließ sich Oehmichen in Düsseldorf nieder, wo er unter Vautiers Einfluss vorzugsweise Genrebilder aus dem Volksleben malte. Sein unter dem Eindruck des Deutsch-Französischen Kriegs entstandenes Bild Todesbotschaft, das das Überbringen der Nachricht vom Tod eines Soldaten an die Ehefrau darstellt, fand die Anerkennung der Kunstkritik und wurde nach England verkauft, eine zweite Version an die Städtische Galerie Wiesbaden.
1871 heiratete er seine Cousine Emma Dietrich, die Tochter eines Gutsbesitzers aus Böhlitz (heute zu Mutzschen). Das Familienleben und die Lebenswelt seiner Kinder in Haus und Schule boten ihm bald vielfältige Motive für Genregemälde. Auch das bäuerliche und kleinstädtische Leben in Deutschland schilderte er häufig in Gemälden, für die er auf Reisen an der Mosel, in Schwaben, am Oberrhein, in Hessen und Westfalen Anregungen suchte. So wurde zum Beispiel sein von der Dresdner Galerie angekauftes Gemälde Der Steuerzahltag von einer selbst erlebten Szene im Rathaussal von Rheinfelden angeregt.
Viele seiner Bilder wurden als Stiche vervielfältigt und fanden so ein größeres Publikum.
Oehmichen war Mitglied des Künstlervereins „Malkasten“ in Düsseldorf.
Théophile-Alexandre Steinlen (* 10. November 1859 in Lausanne; † 14. Dezember 1923 in Paris) war ein französischer Maler, Zeichner, Grafiker und Illustrator schweizerischer Herkunft. Er wurde vor allem für seine Plakat-Entwürfe, insbesondere für das Kabarett Le Chat Noir im Stil der französischen Kunstrichtung Art Nouveaubekannt.
Steinlen kam im Jahr 1878 nach Paris und bestritt zunächst seinen Lebensunterhalt als technischer Zeichner. Fünf Jahre später ließ er sich am Montmartre nieder, lebte sich rasch in das dortige Künstlermilieu ein und schloss Bekanntschaft mit Adolphe Willette. Gemeinsam waren sie ab dem Jahr 1884 oft im Le Chat Noir anzutreffen, dem von Rodolphe Salis am Fuß des Montmartrehügels eröffneten Kabarett, wo sie selbstverständlich Aristide Bruant begegneten. Steinlen war unter anderem auch mit Henri de Toulouse-Lautrec befreundet.
Er schuf die Plakate für das Kabarett, illustrierte die gleichnamige Zeitung Le Chat Noir und die Chansonsammlungen von Aristide Bruant. Er wirkte an diversen anderen humoristischen Zeitungen, unter anderem Gil Bas illustré, L'Assiette au Beurre und Le Rire, gründete im Jahr 1911 mit Forain und Léandre das Blatt Les Humoristes und betätigte sich auch als Buchillustrator.
Seine Werke stellte er zuerst im Salon des Indépendants (1893) aus, später regelmäßig im Salon des Humoristes.
Théophile-Alexandre Steinlen starb 1923 in Paris und ruht auf dem Cimetière Saint-Vincent am Montmartre.
Jules Le Roy était un peintre de la fin du XIXe et du début du XXe siècle, spécialisé dans les figures d'animaux, essentiellement des chats et chatons, généralement de petit format.
Jules Le Roy ou Jules Leroy (c'est la même personne) est né le 22 décembre 1853 à Paris et mort en 1925 selon le musée de Roubaix.
Il serait né en 1833 et mort en 1865 selon une vente récente, erreur manifeste puisqu'il est père d'une fille, Madeleine, Marie née le 8 septembre 1886 à Paris.
Eugène Henri Paul Gauguin [øʒˌɛn ɑ̃ˌʁi ˌpol ɡoˈɡɛ̃] (* 7. Juni 1848 in Paris; † 8. Mai 1903 in Atuona auf Hiva Oa, Französisch-Polynesien) war ein französischer Maler. Darüber hinaus fertigte er Keramiken, Holzschnitzereien und Holzschnitte an. In der Öffentlichkeit ist er vor allem durch seine Bilder aus der Südsee bekannt. Gauguins postimpressionistisches Werk beeinflusste stark die Nabis und den Symbolismus; er war Mitbegründer des Synthetismus und wurde zu einem Wegbereiter des Expressionismus. Damit spielte er eine wichtige Rolle in der Entwicklung der europäischen Malerei.
Paula Modersohn-Becker (* 8. Februar 1876 in Dresden-Friedrichstadt als Paula Becker; † 20. November 1907 in Worpswede) war eine deutsche Malerin und eine der bedeutendsten Vertreterinnen des frühen Expressionismus. In den knapp vierzehn Jahren, in denen sie künstlerisch tätig war, schuf sie 750 Gemälde, etwa 1000 Zeichnungen und 13 Radierungen, die die bedeutendsten Aspekte der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in sich vereinen.
William Henry Trood, born in 1848, Trood was an animal painter, specialising in painting dogs in particular, and a sculptor.
Schooled in England, his work is characterised by a highly finished, sympathetic quality with great attention to detail, yet it is rarely sentimental.
From his youth Trood lived and studied dogs. Trood said "I have painted them since I was four years old, but not until I was twenty could I paint one properly." At one time he kept a menagerie in the
back garden of his Chelsea studio until the neighbors complained of noise. Afterwards he kept a fox, a badger and an otter running loose in his room with his dogs. He once tried hypnotism on a dog to
try and keep it to stay still but its eyes looked unnatural.
Trood exhibited regularly in England but mainly at the Royal Academy from 1879 to 1898. He also exhibited at Suffolk Street, the New Watercolour Society, Grosvenor Gallery and elsewhere.
He died in London on 3 November 1899.
Mary Stevenson Cassatt (* 22. Mai 1844 in Pittsburgh, Pennsylvania, USA; † 14. Juni 1926 im Schloss Beaufresne, Le Mesnil-Théribus, Oise, Frankreich) war eine bedeutende US-amerikanische Grafikerin und Malerin des Impressionismus
Die Malerin Mary Cassatt war Tochter einer aus dem Geldadel Pennsylvanias stammenden Bankiersfamilie. Schon in sehr jungen Jahren, während eines vierjährigen Aufenthalts der Familie in Europa, lernte sie die Kunstschätze europäischer Galerien kennen. Gegen den Wunsch ihres Vaters entschloss sie sich, Malerin zu werden. 1861 begann sie ein Studium an der Pennsylvania Academy of Fine Arts in Philadelphia. Seit 1874 lebte sie in Frankreich, setzte zunächst in Paris ihre Studien fort, beendete aber bald darauf ihre akademische Ausbildung („Der Unterricht der Museen ist genug“). Mit großer Intensität studierte sie in Frankreich, Italien und Spanien die Gemälde großer Meister wie Correggio, Velázquez, Tizian und Rubens. Ihre eigenen Bilder fanden Anerkennung und wurden auch im Pariser Salon ausgestellt.
Der Maler Edgar Degas veranlasste sie dazu, sich der neuen Bewegung der Indépendants (später Impressionisten) anzuschließen. „Ich habe mit Freude angenommen. ... Ich lehnte die konventionelle Kunst ab. Ich fing an zu leben.“ Mit Degas war sie jahrelang eng befreundet. Sie stellte zusammen mit den Impressionisten aus und trug auch wesentlich dazu bei, dass der Impressionismus in Amerika frühzeitig populär wurde. Schon 1877 riet sie ihrer Freundin, der wohlhabenden New Yorkerin Louisine W. Havemeyer, Bilder von Edgar Degas und Claude Monet zu erwerben. Es waren wahrscheinlich die ersten impressionistischen Bilder, die in die USA gelangten. Später beriet sie auch Bertha Honoré Palmer aus Chicago beim Aufbau ihrer Kunstsammlung.
Ihr künstlerisches Hauptthema waren Frauen, insbesondere das Thema „Mutter und Kind“. In ihren Bildern erscheinen sie in allen erdenklichen Situationen im Rahmen der bürgerlichen Lebensweise gegen Ende des 19. Jahrhunderts – gemeinsam mit ihren Kindern oder lesend, beim Tee, in der Oper. - Nachdem sie 1890 in Paris japanische Farbholzschnitte gesehen hatte, versuchte sie sich mit Erfolg auch auf diesem Gebiet.
Seit 1877 lebten auch ihre Eltern und ihre Schwester in Paris. Mary hatte nun 18 Jahre lang neben ihrer künstlerischen Arbeit noch für einen größeren Haushalt zu sorgen. Dennoch fand sie Zeit, junge Kunststudentinnen zu inspirieren, zu ermutigen und großzügig zu unterstützen. Der Verlust der Sehfähigkeit beendete 1914 ihre Zeit als Malerin.
1904 wurde sie als Ritter in die französische Ehrenlegion aufgenommen